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Hey ihr Lieben,

vor ein paar Wochen habe ich ein tolles Wochenende in Hamburg verbracht. Wer mir bei Instagram folgt hat schon das ein oder andere Bild davon gesehen 😉

Bei der lieben Jana von Miss Bonn(e) Bonn(e) hatte ich bereits Instagrambilder vom Atelier F gesehen und da diesen sehr vielversprechende aussahen, wollte ich dort unbedingt essen gehen.

Atelier F ist ein neues Konzept, das Mark Korzilius entworfen hat, der bereits am Konzept von Vapiano beteiligt war.
Einige Elemente aus dem Vapiano-Konzept – wie z.B. eine Karte, auf die zunĂ€chst alles gebucht und am Ende gezahlt wird oder der teilweise Self-Service (hier jedoch durch Bestellung an einem Tablet-PC)- findet man auch hier wieder, allerdings sind die Speisen völlig unterschiedlich.

Die KĂŒche des Atelier F ist inspiriert von der französischen und der amerikanischen KĂŒche. So findet man auf der Speisekarte sowohl Fleischgerichte als auch hausgemachte Burger, Salate oder Pasta.
Außerdem bietet das Atelier F ein Deli an, in dem es Kleinigkeiten fĂŒr die Mittagspause gibt. Hier findet man z.B. leckere Quiches oder Sandwiches, aber auch Kuchen am Stiel, Cheesecake oder Tartes.

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Der Bereich des Deli ist seperat und dort gibt es einen großen Tisch sowie eine Bar, an der man sitzen kann.
Der andere Restaurantteil ist in verschiedene RĂ€ume aufgeteilt und man kann sich hier aussuchen, ob man an einem großen Tisch, in einem eher helleren oder dunkleren Raum oder zu Zweit in einem der vier SĂ©parĂ©es sitzen möchte.

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Ich habe mich dort ein wenig wie in einer Villa gefĂŒhlt, etwa so wie im Abercrombie Store 😉

Sonntagabend wollten wir also gerne dort essen gehen und deshalb haben wir mittags kurz einen Abstecher beim Atelier F gemacht um einen Tisch zu reservieren (das geht ĂŒbrigens auch online ĂŒber die Website) – und natĂŒrlich war ich auch neugierig und wollte mir das Ganze schonmal angucken.
Zuerst mussten wir etwas suchen, bis wir es gefunden hatten, denn das Restaurant liegt am hinteren Eingang des Kaufmannshaus. In der Halle gibt es ĂŒbrigens auch einen alten Kleinbus, der zum CafĂ©stand umgebaut wurde und an dem man GetrĂ€nke kaufen und auch an kleinen Tischen sitzen kann.

Abends ging es dann los und ich habe mich nach dem ersten Eindruck am Mittag schon richtig gefreut.
Am Eingang bekamen wir – genau wie im Vapiano – eine Karte und konnten uns dann einen Platz aussuchen.
Als wir dort waren, war es relativ leer (was wohl am Sonntagabend, Regen und Innenstadtlage) lag und so hatten wir freie Wahl bei den PlÀtzen und ich habe mir das Schmetterlings-Séparée ausgesucht.
Ich fand es total gemĂŒtlich und wirklich ausgefallen.

Es kam dann ein Kellner zum Tisch, der uns die Tablet Pc’s brachte und alles erklĂ€rte.
Man kann sich auf dem Tablet durch die einzelnen Kategorien (GetrÀnke, Vorspeise, Hauptspeise, Dessert) klicken und dann immer auswÀhlen, was man gerne hÀtte.
Danach kann man seine Bestellung noch einmal sehen (Ă€hnlich wie in einem Warenkorb) und bestellt dann. Die Karte, die man am Eingang bekommen hat, legt man das auf das Tablet, damit alles darauf gebucht wird.

Die GetrĂ€nke und Speisen werden dann in schönen AbstĂ€nden am Tisch serviert. Übrigens bleibt das Tablet auch die ganze Zeit ĂŒber am Tisch, damit man z.B. GetrĂ€nke oder spĂ€ter noch ein Dessert bestellen kann.

Als Vorspeise hatten wir uns HackbÀllchen mit Tomatensauce geteilt, allerdings waren die wirklich so unglaublich lecker, dass ich am liebsten doch eine eigene Portion gehabt hÀtte.
Außerdem hatte die bessere HĂ€lfte eine der hausgemachten Limonaden bestellt, die ebenfalls ein Highlight sind.

Bei den Hauptgerichten viel die Auswahl gar nicht so leicht, aber am Ende habe ich mich fĂŒr einen klassischen Cheeseburger mit Pommes entschieden und die bessere HĂ€lfte nahm ein Steak mit BBQ-Sauce und Chips.
Die Burger gibt es ĂŒbrigens in zwei GrĂ¶ĂŸen, was ich super fand.

Beide Essen waren mega lecker und man hat definitiv geschmeckt, dass alles selbst hergestellt wird und keine Fertigsaucen oder TiefkĂŒhl-Pommes verwendet werden. Sogar das Hackfleisch fĂŒr die Pattys wird im Atelier F selbst gewolft und diese QualitĂ€t schmeckt man.

Zum Nachtisch – ohne Haupstspeise hĂ€tte ich gerne die gesamte Dessertkarte einmal rauf und runter gehabt – teilten wir uns dann noch ein StĂŒck Cheesecake. Unglaublich fluffig und im Geschmack wirklich genial 🙂

Wenn man dann gehen möchte, geht man einfach mit seiner Karte zum Ausgang und zahlt dort – ebenfalls wieder wie bei Vapiano.

Mir hat es wirklich sehr gut im Atelier F gefallen und ich finde es schade, dass es das noch nicht bei uns in der NĂ€he gibt.
Das Essen ist wirklich super lecker und die Preise sind – vor allem fĂŒr eine Großstadt –  wirklich gut.

Kennt ihr das Atelier F schon oder habt ihr besondere Restaurant-Tipps fĂŒr Hamburg?

Habt ein schönes Wochenende!