Monatsende ist „Ich back’s mir„-Zeit und im Juni lautete das Thema der lieben Claretti von Tastesheriff „Rührkuchen“. Und so einfach Rührkuchen auch sind, ich mag sie sehr, sehr gerne und schon früher zählte ein leckerer Marmorkuchen oder der klassische Geburtstags-Zitronen-Kastenkuchen mit Zuckerguss und Gummibärchen zu meinen Lieblingskuchen.
Einfach alle Zutaten in eine große Schüssel werfen, mit dem Handmixer zu einem glatten Teig verrühren, backen und schon hat man einen leckeren Kuchen, der sich einige Tage hält und den man prima überall mit hinnehmen kann ohne Sorge haben zu müssen, dass während der Fahrt eine größere Katastrophe passieren kann (Alufolie, die in der Creme festklebt, Torten, die beim Anschneiden auseinanderfallen usw. – was sicherlich leider wohl jeder schon erleben musste 😉 ).

Da mein absoluter Favorit unter den Rührkuchen immer der Fantakuchen war, habe ich diesen nun nach sehr, sehr, sehr vielen Jahren endlich noch einmal gebacken. Der wohl simpelste und gelingsicherste Rührkuchen überhaupt und dabei auch noch richtig schön fluffig und saftig – eben ein perfekter Sommer- und Picknickkuchen.

Für 1 Fantakuchen (1 Guglhupfform) braucht ihr:

  • 450g Mehl
  • 4 Eier
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 250g Zucker
  • etwas Zitronenabrieb
  • 150g griechischen Joghurt (10% Fett)
  • 100ml Öl
  • 250ml Fanta
  • 150g Puderzucker
Den Ofen auf 170°C vorheizen. Alle Zutaten bis auf den Puderzucker in eine große Rührschüssel geben und mit dem Handrührgerät einige Minuten zu einem glatten Teig verrühren. Den Teig in die gefettete Backform füllen und für 50-60 Minuten backen. Mit der Stäbchenprobe könnt ihr testen, ob der Kuchen fertig ist.
Wenn der Kuchen ausgekühlt ist, Puderzucker mit 1-2EL Wasser zu einem glatten Guss verrühren und auf dem Kuchen verteilen. Zum Schluss nach Belieben z.B. mit Smarties dekorieren.
Ich glaube das war die simpelste Backanleitung, die es je auf dem Blog gab, aber trotzdem ist der Fantakuchen der Knaller – versprochen!
Bis bald!