Während ich gerade ganz frisch in NYC angekommen bin und feststellen musste, dass es leider auch hier schon ziemlich kalt ist, träume ich auch  noch einmal ein wenig vom Kalifornientrip und habe es vor dem N.Y.-Trip endlich noch geschafft diesen Post für euch zu
schreiben und euch einen Guide zu meiner wohl allerliebsten Lieblingsstadt Los
Angeles zusammenzustellen.
Wenn es einen Ort gäbe, an den ich ohne groß zu überlegen
sofort hinziehen würde, dann wäre es wohl L.A.
Die Stadt der Engel im Land der unbegrenzten Möglichkeiten
ist für mich genau das, was man als nahezu perfekt zum Leben bezeichnen kann:
es gibt unglaublich breite und schöne Strände, das Meer ist ganz nah, die Berge
sind ebenso nicht weit, es gibt wundervolle Stadtteile mit jeder Menge tollen
Cafés und kleinen Shops und die Menschen sind einfach um Einiges lockerer und
freundlicher – that’s California!
Umso erstaunter bin ich jedes Mal, wenn ich von Freunden und
Bekannten höre, dass sie L.A. ganz schrecklich fanden – zu laut, zu dreckig und
überhaupt bräuchte man ja für alles ein Auto. Letzteres ist definitiv absolut
empfehlenswert (keine Sorge, im Gegensatz zu Deutschland gibt es überall jede
Menge Parkplätze und das oft auch noch für eine gewisse Zeit kostenlos), aber
ansonsten ist L.A. wirklich alles andere als schrecklich – versprochen!
Also, hier kommt mein L.A.-Guide mit den besten Tipps für
Los Angeles:
How to get there:

Na klar, erstmal muss man die rund 10.000km zurücklegen, um
ans andere Ende der Welt zu kommen. Von allen großen Flughäfen findet man
mittlerweile Flüge nach Los Angeles. Direktflüge sind leider meist ziemlich
teuer, deshalb haben wir uns immer für Flüge mit einem Zwischenstopp
entschieden. Achtet dabei am besten darauf, dass der Zwischenstopp nicht zu
lange ist. Am angenehmsten fand ich bisher den Flug über London, da man so nur
etwa eine Stunde unterwegs ist und anschließend direkt durchfliegt. Außerdem
lohnt es sich auch immer nach Flügen ab Amsterdam zu gucken, wenn ihr hier aus
der Nähe kommt. Oftmals sind die Flüge von hier aus ein ganzes Stück günstiger.
In L.A. gelandet empfiehlt es sich direkt mit einem
Mietwagen weiterzufahren. Die gibt es schon ab ca. 350€ für 14 Tage. Vor dem
Flughafen warten bereits immer Shuttlebusse, die einen direkt zur jeweiligen
Autovermietung bringen. Dies ist auch bei der Rückgabe super praktisch.
 Where to stay:

Was Hotels angeht ist Los Angeles leider alles andere als
günstig. 2006 waren die Hotels durchaus noch bezahlbar, mittlerweile sind die
Preise leider etwas explodiert – was nicht zuletzt sicherlich auch am
schlechten Eurokurs liegt.
Als wir vor drei Jahren nach L.A. geflogen sind, haben wir
z.B. bei Expedia ein super Schnäppchen für ein 3-Sterne Hotel gefunden. Die
Ausstattung kann man hier meist mit einem 4-Sterne Hotel bei uns vergleichen.
Auch Best Western Hotels, die nur 2-Sterne haben, kann man meist ohne Bedenken
buchen. Hier lohnt es sich also immer die Augen aufzuhalten und ruhig zwei
Wochen lang Angebote bei den Hotelportalen zu recherchieren und zu vergleichen.
Dieses Jahr haben wir kein passendes Angebot gefunden und
waren nicht bereit so viel Geld für ein noch nicht einmal gut bewertetes Hotel
zu zahlen. Deshalh habe ich mich zum ersten Mal bei Airbnb umgesehen und war
total begeistert von der Auswahl.
Da wir recht spät dran waren, waren viele Unterkünfte für
den Sommer schon ausgebucht, aber am Ende haben wir doch noch dieses prima
Appartment zu einem Top-Preis gefunden.
Hier hatten wir quasi ein eigenes Mini-Häuschen am Garten
des Gastvaters mit eigenem kleinen Bad, Küche, gemütlichem Bett und sogar einer
eigenen Terrasse. 
Ihr solltet hier auf jeden Fall immer ein wenig die Lage mit
im Blick haben, aber da man in L.A. eigentlich immer mit dem Auto unterwegs ist
und es viele Viertel und nicht nur einen Stadtkern gibt,  ist fast alles empfehlenswert, was nicht zu
weit nördlich oder östlich liegt.
Im nächsten Teil verrate ich euch dann wo ihr am besten
essen könnt, wo es sich am besten shoppen lässt und welche Dinge ihr unbedingt
in Los Angeles gesehen haben müsst.
Liebste Grüße aus New York!