New York, you got me! Wie ich euch ja bereits im
vorletzten Post verraten habe, hat mir der Big
Apple gleich beim ersten Besuch gefallen. Ich mochte
all die vielen verschiedenen Dinge, die die Stadt zu bieten hat und das Gefühl,
dass die Stadt tatsächlich niemals schläft. Vielleicht  wäre genau das mir
auf Dauer zu viel, aber für einen Kurzurlaub liebe ich genau das.
Bei der ersten Reise letzten Oktober konnte ich
mich nur schwer entscheiden, was ich alles sehen wollte. Genau deshalb hatte
ich dieses Mal keine einzelnen Spots aufgeschrieben, sondern versucht die Tage
nach Vierteln einzuteilen. So konnten wir in Ruhe immer einen Tag in einer Gegen
verbringen und dort in Ruhe alles erkunden und haben weniger Zeit damit
verbracht von A nach B zu kommen.
Manche Viertel oder berühmte Straßen hatten mir
auch beim letzten Mal gar nicht so gut gefallen, weshalb wir sie gar nicht noch
einmal besuchten (so zum Beispiel der obere Teil der Fifth Avenue, wo
Tiffanys&Co. und die riesigen Stores der großen Marken zu finden sind).
Mein Plan für dieses Mal: noch mehr New York
kennenlernen und noch mehr den Alltag in der riesigen Stadt genießen. Für mich
ist nämlich genau das immer das Schönste: einfach das tun, was auch die
Einheimischen tun. Schöne Cafés entdecken, kleine Shops und dabei das Flair einfach
aufsaugen.
Meine Tipps für die schönsten Spots in New York
City habe ich gesammelt und verrate sie euch natürlich gerne, also los geht’s:
Am liebsten habe ich die Zeit im südlichen Teil des
Central Parks in Manhattan verbracht. Hier findet ihr die angesagten Viertel
Greenich Village, SoHo, Nolita, Tribeca und East Village.
Für mich die coolsten Viertel und vor allem zum
Shopping ideal. Hier findet ihr Stores aller namenhaften Designer, aber genau
so verschiedener Ketten. Große Wolkenkratzer findet man hier weniger,
stattdessen die hübschen Häuser mit ihren Feuerleitern, die man aus so vielen
Filmen kennt.
So reiht sich eine Boutique an die Nächste und
trotzdem herrscht eine so angenehm lockere Atmosphäre. Außerdem gibt es hier
jede Menge hipper Cafés und an nahezu jeder Ecke etwas Neues zu entdecken.

Bei Dominique Ansels Bäckerei müsst ihr übrigens entweder direkt morgens vor Ort sein oder online vorbestellen, um einen der weltberühmten Cronuts zu ergattern. Oder wie wir ganz ganz viel Glück haben, dass die Mädels am Nebentisch zu viele vorbestellt haben und einen verschenken 🙂
Ansonsten ist aber auch das Käse Schinken Croissant umwerfend und das Nutella Milk Brioche köstlich.

Shoppingtipps:
Rebekka Minkoff
Birchbox
Glossier
Paper Source
Bloomingdales (Beautyabteilung)
Cafétipps:
Jack’s wife Frieda
Maman Tribeca
Dominique Ansel Bakery
Sprinkles
Von dort aus ist es auch nicht weit in Richtung Financial District, wo man auch den Ground Zero und das neue One World Trade Center besuchen kann. Auch beim zweiten Besuch empfand ich die Stimmung dort als ganz eigen.
Unbedingt empfehlen kann ich euch einen Besuch des One World Trade Center, denn oben angekommen bekommt man eine kleine Idee davon wie gigantisch die Stadt eigentlich ist. Mein Tipp: Tickets vorher online kaufen (klappt auch 1-2 Tage vorher noch), so spart ihr euch die lange Schlange und könnt direkt an einem separaten Eingang hineingehen.
Direkt gegenüber findet ihr das Brooklyn Plaza, das eine wirklich tolle Architektur hat. Es gibt hier außerdem einen tollen Foodcourt und Sprinkles Cupcakes – perfekt also für eine kleine Mittagspause danach.
Genau so gerne mochte ich Brooklyn und Williamsburg. Brooklyn ist anders. Anders, als das übrige New
York und dabei eines meiner absoluten Lieblingsviertel. Brooklyn ist kreativ,
absolut hip und irgendwie gemütlich. Es gibt jede Menge hipper Cafés, eins hübscher als
das andere und jede Menge individueller Shops. Wenn ihr also gerne abseits des
Mainstreams shoppen möchtet, dass seid ihr hier genau richtig.
Mein absolutes Lieblingscafé zum Frühstücken ist das 5Leaves. Hier ist es zwar immer voll, aber mit ein wenig Wartezeit könnt ihr immer einen Platz bekommen – und es lohnt sich!
Am besten lauft ihr von Manhattan in Richtung Brooklyn über die Brooklyn Bridge. Dort angekommen könnt ihr einen kurzen Abstecher machen, um das berühmte Bild des Empire State Buildings unter der Manhattan Bridge zu sehen. Hierzu biegt ihr einfach links ab und lauft einige Meter geradeaus- und damit direkt auf den Spot zu. Ich habe mich riesig gefreut als wir zufällig dort vorbeikamen!
Noch nicht geschafft habe ich es zum Viertel Dumbo (Down under Manhattan bridge), das steht aber beim nächsten mal auf der Liste.
Shoppingtipps:
Bedford Avenue 
Mast Chocolate
Cafés:
5 Leaves
by Whoops
Möchte man dann zwischendurch auch das „typische“ New York, dann macht einen Stopp in Midtwon. Hier ist New York genau so, wie man es aus den
meisten Filmen kennt: wuselig, busy,
voller Hochhäuser und ein Starbucks an jeder Ecke.
Stehen Bleiben sollte man hier auf den
Bürgersteigen besser nicht, denn dann hat man sofort das Gefühl den Flow der
New Yorker, die hier stets very busy sind, zu unterbrechen.
Trotzdem mag ich Midtown sehr, denn inzwischen all
diesem Gewusel findet man tolle Rooftopbars, Sehenswürdigkeiten wie das
Rockefeller Center und es macht einfach Spaß Zuschauer der ganzen Szenerie zu
sein.
Meine Lieblingsspots sind übrigens der Union Square und der Bryant Park.
Ein kleiner Geheimtipp meiner letzten NYC-Reise ist übrigens die Rainbow Room Bar im Rockefeller Center. Hier könnt ihr nahezu dieselbe Aussicht genießen wie ein paar Etagen drüber vom Top of the Rocks, aber das ganz for free ohne Eintritt. Wir dachten eine Cola wird dafür bestimmt $10 kosten, aber ihr seid schon mit $5 dabei oder gönnt euch einen Cocktail und dazu diese tolle Aussicht. Geöffnet ist Montag-Freitag von 17:00 – 00:00Uhr.
Habt ihr noch mehr Tipps für New York City? Dann verratet sie mir gerne in den Kommentaren.

Bis bald!