*Werbung, da Einladung
Kennt ihr solche Städte, die gar nicht weit entfernt von Zuhause sind und in denen man doch gerne mal länger als nur den üblichen Vormittag oder Samstagnachmittag verbringen würde?
Bei mir gibt es da gleich Mehrere und ganz oben auf der Liste: Köln und Düsseldorf.

Beide Städte erreicht man von uns aus mit dem Auto in weniger als einer Stunde und so sind wir auch öfter dort. Entweder zum Frühstück und anschließendem Stadtbummel oder nachmittags mit Kuchen in einem der vielen, hübschen Cafés. Was wir bisher aber tatsächlich noch nie gemacht hatten: Übernachten.
Dabei habe ich es mir schon so oft vorgestellt einfach noch ein wenig länger bleiben zu können und am nächsten Tag vielleicht noch in ein zweites Lieblingscafé zum Frühstück zu gehen.

Als vor Kurzem dann das neue Hotel der 25hours-Kette in Düsseldorf eröffnete stand fest: wir müssen über Nacht bleiben! Die 25hours Hotels gehören nämlich seit unserem ersten Besuch in Hamburg zu meinen absoluten Lieblingshotels. Die Zimmer sind alle mit jeder Menge Fingerspitzengefühl für gemütliches Design eingerichtet und man fühlt sich wie bei einem Besuch bei Freunden.


So starteten wir also Anfang des Monats Freitagnachmittags in Richtung Düsseldorf. Vorher wollten wir uns noch einmal mit unserer Traurednerin treffen und anschließend eine Kleinigkeit essen gehen und das neue Hotel genießen. Was wir allerdings nicht eingeplant hatten war ein Unfall in der Baustelle, der unsere Fahrt erstmal um 1,5 Stunden verlängerte… bei 28°C Sonnenschein und ohne Getränke im Auto… Falls Jemand eine junge Frau gehört hat, die dezent ausgeflippt ist – das war dann wohl ich.

Nach einer gefühlten Ewigkeit sind wir dann aber endlich in Düsseldorf angekommen, der Termin mit der Traurednerin war ausgefallen, aber als wir das Hotel betreten haben, war ich direkt wieder happy. Schon von außen ist das 25hours Das Tour einfach toll und innen setzt es dann noch einen obendrauf: Im offenen Foyer gibt es nicht nur einen eigenen Blumenladen, der unglaublich liebevoll hergerichtet ist, sondern auch ein Mini-Café im französischen Stil. Natürlich gibt es hier Croissants, Macarons und fantastische Törtchenkreationen.


Erst einmal ging es aber auf unser Zimmer. Das lag im 11.Stock, hatte einen Balkon mit wunderbarem Ausblick über Düsseldorf und eine Badewanne draußen, was ich richtig cool fand. Wer kann schon behaupten im Sommer auf dem Balkon in der Badewanne gelegen zu haben?!
Inspirationsquelle für das Einrichtungskonzept des gesamten Hotels waren übrigens deutsche Ingenieurskunst und französisches Flair. So vereinen die Zimmer verträumt-künstlerischen Charme mit geradlinigem Design und warme Töne mit klaren Farben.
Neben gemütlichen Zimmern, Blumenshop und französischem Café hat das 25hours dann auch noch einen Wellnessbereich im 14.Stock, einen Kiosk und einen Fahrradshop zu bieten.


Für uns ging es nach dem Auspacken noch einmal kurz in die Stadt und anschließend zum Abendessen. Wenn ihr richtig leckere Pizza mögt, dann empfehle ich euch hier definitiv What’s Pizza – so lecker!
Zurück im Hotel machten wir noch einen kurzen Abstecher in der Bar. Die liegt im 17.Stock des Hotels, hat einen Außenbalkon und ist am besten mit folgendem Wort zu beschreiben: Hammer! Eine tolle Bar mit einer besonderen Karte und so eingerichtet, dass ich gerne noch geblieben wäre – aber dafür waren wir nach dem Tag einfach zu müde.


Am nächsten Morgen mussten wir gar keinen weiten Weg machen, denn es gab Frühstück im Hotel und das noch einmal hoch oben, nämlich im 16.Stock. Auch hier war alles an das Motto „Frankreich“ angepasst und es gab neben einer wirklich großen Wurst- und Käseauswahl verschiedene süße französische Aufstriche, echte französische Butter, verschiedene Eierspeisen, super leckere Croissants. Zusammen mit dem wunderschönen Ausblick fühlte es sich auch gleich wie Urlaub an – und das nach nur einem halben Tag.


Danach hieß es leider schon – au revoir! Wir checkten in Ruhe aus und verbrachten noch einen Tag in Düsseldorf- ganz gemütlich und ohne Stress. Ich hoffe das wiederholen wir ganz bald, vielleicht ja dann in Köln.